Bericht über unsere Tagestour nach Frankfurt am 15.9.2023

 

 

„Wenn Du solches Wetter hast, kannst Du anbieten was Du willst, alle sind zufrieden“

 

Wir hatten solches Wetter, aber auch die Tour war einfach toll. Herr Westermann hatte wie üblich für ein kleines Frühstück am Bus gesorgt. Belegte Brötchen, mini Frikadellen, Tomaten, Gürkchen, Kaffee waren sehr gut, denn wir waren ja sehr früh aufgestanden. In Frankfurt am Paulsplatz erwarteten uns unsere Stadtführer. Da wir 36 Teilnehmer waren, mussten wir 2 Gruppen bilden. Um die Paulskirche, mit einem Hinweis auf ihre Bedeutung für die deutsche Demokratie, ging es zum Rathaus von Frankfurt, über den „Römer“ mit dem berühmten Balkon und zum Main. Am Eisernen Steg hatten wir bei dem tollen Wetter natürlich beste Sicht auf den Main und „Mainhattan“. Frankfurt hat hier seinen Namen bekommen: "Franconofurd" Furt der Franken. Weiter ging unser Weg vorbei am historischen Museum, der Schirn-Kunsthalle in die „Neue Altstadt“. 35 Häuser, davon 15 originalgetreue Rekonstruktionen und 20 Neubauten, bilden das lebendige neue Stadtviertel zwischen Dom und Römer. Unser Weg durch diesen Bereich endete am „Haus der goldenen Waage“, dem originalgetreu aufgebauten Haus eines Gewürzhändlers. Unser Rundgang ging weiter zum Kaiserdom St. Bartholomäus. Natürlich wollten wir einen Rundgang durch die historische Kirche machen. Der Turm hatte als einziger Teil der Kirche die Bombardierungen heil überstanden. Der Dom war seit 1562 Ort der Wahl des deutschen Königs und Ort von 10 Kaiserkrönungen. Anders als bei den meisten großen Kirchen handelt es sich um einen Zentralbau mit großem Querhaus. Unsere Stadtführer brachten uns noch zur „Galeria“, wo wir auf der 7. Etage unsere Mittagszeit verbrachten. Leider waren die Schattenplätze auf der tollen Terrasse alle belegt, aber auch aus den klimatisierten Innenräumen hatte man einen super Blick über die Skyline. Egal ob süß oder deftig, für alle gab es etwas an der Selbstbedienungstheke. „14:00 am Bus“ war die Devise und so machten wir uns auf den Weg zum Paulsplatz, zu unserem Bus. Da noch Zeit war besuchten wir die Paulskirche und den Plenarsaal. Herr Westermann, Frankfurter Kind, zeigte uns danach noch mit einer Rundfahrt durch die Innenstadt mehr von Frankfurt, endend am Palmengarten. Den Namen gab das schon 1869 eröffnete „Palmenhaus“. Erst 1,5 Jahre später eröffnete der Palmengarten. Das „Tropicarium“,das „Subantarktishaus“ und das „Blüten und Schmetterlingshaus“ sind in dem weitläufigen Parkgelände verstreut. In allen den Häusern werden die Pflanzen in ihrem natürlichen Umfeld und ihrem Klima gezeigt. Die vorgegebenen 1,5 Std. waren für alles zu sehen zu knapp, aber wir hatten auch schon 10.000 Schritte in den Beinen und so waren wir (ich) froh gegen 16:45 die Heimreise zu starten.

 

Ein schöner Tag, ganz nach dem Motto von Friedrich Hebbel (dtsch. Dramatiker):

Eine Reise ist wie ein Trunk aus der Quelle des Lebens.

 

Den nächsten Trunk aus dieser Quelle können Sie am 16.12.23 probieren.