Bericht über unsere Fahrt in das Elsas.
Früh mussten wir alle aufstehen, aber wie immer waren alle Reiseteilnehmer pünktlich vor Ort. Wir hatten auch mit dem Wetter und dem Verkehr auf der langen Strecke Glück. Das mit dem Wetter war besonders wichtig, Bootsfahrt und Stadtrundgang bei Regen ist nur halb so schön wie bei Sonnenschein.
Nach dem Check-in im Hotel „Aloft“ in Strasbourg trafen wir unsere Reiseleiterin, Frau Waltraud Sedelmaier um13:00 Uhr am Hotel. Sie zeigte uns die Altstadt von Strasbourg und den Dom zu Fuss, ca 2 Std. lang. Auch unsere beiden Lokale für das Abendessen und den Weg zum Schiffsanleger kannten wir danach, wichtig, da wir sie ohne Führer finden mussten. Um 16:00 Uhr startet unser Boot zu einer Fahrt auf der Ill. Auf der von beiden Ill-Armen umflossenen Grande Île befindet sich die historische Altstadt. Um 18:00 Uhr trafen wir uns im nahegelegenen Restaurant „Pifferbriader“ zu einem Abendessen. Salat mit Zwiebelkuchen, Hühnchen mit Spätzle und Nachtisch gleichten das fehlende Mittagessen aus.
Am Sonntag trafen wir Frau Sedelmaier um 9:00 Uhr an unserem Hotel. Sie begleitete uns den ganzen Tag und schlug uns vor, die Stadtführung in Colmar mit dem „Bähnle“ zu machen. So mussten wir nicht laufen und wurden kreuz und quer durch Colmar gefahren. Anschließend das gemeinsame Flammkuchen Essen im Restaurant „Meistermann“. Weiter ging es zum Museum „Unter Linden“ dass wir mir Audio-Guides besuchten. Das ehemalige Dominikaner Kloster gründet seinen internationalen Ruf auf dem Meisterwerk des Isenheimer Altars, das Matthias Grünewald zwischen 1512 und 1516 gemalt hat. Kunst über die Jahrhunderte bis Picasso ist zu bestaunen. Auf der Elsässer Weinstraße ging es weiter nach Riquewihr. Hier besuchten wir „La Cave Zimmer“ und probierten im Weinkeller Elsässer Wein. Der wunderschöne kleine Ort war voll mit Touristen. Wir waren ja selber „Touris“. Im Restaurant „Gruber“ in Straßburg erwartete uns ein Abendessen bestehend aus einem halben Flammkuchen, einer typischen Sauerkrautplatte mit Würsten, Speck, Kasseler und Eis als Abschluss.
Am Montag, nach dem Frühstück und dem Aus-Checken, fuhren wir zum EU-Parlament. Da die Einlassregeln einige Tage vorher geändert wurden, mußten wir etwas warten. Eine Führerin zeigte uns das Parlamentsgebäude, den riesigen Plenarsaal und brachte uns zum Parlamentariums „Simone Veil“. Beeindruckend! Auf dem Heimweg nahmen wir die deutsche Weinstraße und machten Station beim Weingut Kreuzhof zu einem Imbiss und probierten auch hier 3 verschiedene Weine. Auf dem Rückweg fing es dann leicht an zu regnen, aber das störte uns nicht mehr.
Viel gesehen, viel gelaufen (für manche reichlich) voll mit neuen Eindrücken sind wir froh wieder zuhause zu sein.
HaJo