Bericht: Durch den Lohmarer Wald zur Wahnbachtalsperre
Wegen der für den 26. Juni vorhergesagten Gewitter musste die Tour um eine Woche verschoben werden. Einige der angemeldeten Radler und Radlerinnen hatten an dem neuen Termin anderweitige Verpflichtungen und konnten leider nicht dabei sein.
Der verbliebenen kleinen Gruppe bot sich dieses Mal ideales Radelwetter. Wir starteten am Chinaschiff in Beuel und radelten durch die Siegauen bis Troisdorf und weiter an der Agger entlang bis in die Lohmarer Innenstadt.
Dann folgte ein etwas holpriger Anstieg auf Schotterwegen durch den schattigen Lohmarer Wald bis in den Ort Heide. Nach Querung der B 56 ging es auf der Höhe weiter auf breiten asphaltierten Wegen in den Kaldauer Wald, dann durch die Allee zum Gut Umschoß und weiter abwärts auf den Damm der Wahnbachtalsperre. Der Pegel der Talsperre ist nach der regenarmen Phase in den letzten Wochen ordentlich gesunken.
Nach kurzer Verweildauer begaben wir uns in Serpentinen hinunter zum Areal des ehemaligen Klosters Seligenthal und durch die gleichnamige Ortschaft zu einem Radweg zurück an das Flüsschen Sieg. In Weingartsgasse machten wir Rast in dem idyllisch gelegenen Gasthaus Sieglinde.
Nach der Stärkung führte die Route stetig an der Sieg entlang und vorbei an der Stadt Siegburg bis nach St. Augustin-Mülldorf. Von dort radelten wir weiter auf Wegen des Freizeitgeländes nahe der Hochschule Rhein-Sieg zum Klosterpark der Steyler Mission. Dort befindet sich eine 10 Meter hohe Christusstatur. Diese stand viele Jahre auf dem Dach und später in den Parkanlagen des Prosper-Hospitals in Recklinghausen. Im Jahr 2009 wurde die Statur restauriert und nach St. Augustin gebracht.
Für die weitere Rückfahrt nach Beuel nutzten wir die Radwege entlang der Bahnlinie in Hangelar und Vilich.
(Ulrike Wahsner)